Gründungstreffen Verein

Gründungstreffen Verein

Gemeinsam weiter e.V.

Nach reichlicher Überlegung haben wir uns dazu entschlossen einen Verein zu gründen. Lange ist der Gedanken über die Sommermonate hinweg gereift.
Zum einen war dieser Schritt nötig um Geldspenden und Zahlungen abwickeln zu können und zum anderen, was viel wesentlicher ist, haben wir einige Lücken im Umgang mit Katastrophen innerhalb Deutschlands erkannt. Wir möchten unseren Beitrag leisten diese Lücken zu schließen und sind perspektivisch offen dafür unseren Erfahrungsschatz auch andernorts einzubringen.
Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen größeren Organisationen, Behörden und der betroffenen Bevölkerung direkt vor Ort.

Unsere 13 Gründungsmitglieder haben heute über die Satzung und den Vereinsnamen abgestimmt und einen Vorstand gewählt.
Grundlage unserer Satzung sind unsere, in den letzten Monaten gesammelten Erfahrungen, unsere praktische Arbeit in Stolberg und unsere Visionen für ein gemeinschaftliches Miteinander der EinwohnerInnen nach der Flut.
Der frisch gegründete Verein „Gemeinsam weiter e.V.“ verbindet humanitäre Hilfe nach Katastrophen mit Gemeinwesenarbeit (Community Organizing).

Auszug aus unserer Satzung:

„Zweck des Vereins ist die eigenständige Durchführung von oder Mitwirkung an Hilfsprogrammen zur Linderung von Not und dem Abbau sozialer Ungleichheit, die Förderung von Hilfe zur Selbsthilfe, die Förderung der Jugend- und Altenhilfe, der Kultur und des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger und wohltätiger Zwecke, die Durchführung kultureller und sozialer Aktivitäten zur Förderung des friedlichen und menschenwürdigen Zusammenlebens der Menschen sowie die Unterstützung von geeigneten Aktivitäten auf den genannten Gebieten.

Der Verein hilft Menschen in Not, Opfern von natürlich verursachten oder von Menschen geschaffenen Katastrophen, unterschiedslos und ungeachtet ihrer ethnischen Herkunft sowie Glaubensrichtung und Weltanschauung. Die Rolle der Frauen in Familie und Gesellschaft, ökologische Aspekte und der Klimawandel erfahren dabei Berücksichtigung.“